Bist du im Kurzurlaub in Budapest? Sehenswürdigkeiten gibt es hier sehr viele. Um dir einen Überblick zu geben, beschreiben wir hier unsere Favoriten – Sehenswürdigkeiten in Budapest, die du nicht verpassen solltest:
Viele Budapest Sehenswürdigkeiten sind einen Besuch wert. Hier sind unsere Favoriten:
- Burg von Buda
- Ungarisches Parlamentsgebäude
- Fischerbastei
- Széchenyi-Thermalbad
- Széchenyi-Kettenbrücke
- Heldenplatz in Pest
- St. Stephans-Basilika
- Große Markthalle
Besuche den Burgpalast von Buda
Budapest ist aus den beiden Städten Buda und Pest entstanden. Buda wird vom Burgpalast dominiert. Er nimmt ein ganzes Viertel ein und thront auf einem Hügel über Buda und der Donau. Die ersten Gebäude entstanden vor rund 800 Jahren. Zuvor war während der Mongoleninvasion ein Großteil der Stadt Pest zerstört worden. Dies war für den damaligen König Grund genug, einen großen Teil von Buda in eine Burg zu verwandeln, um sie gegen die Reiterscharen der Mongolen zu schützen. Seitdem fügte fast jede Herrscherdynastie Bauwerke ihrer Stilepoche dazu.
Der Burgpalast wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, aber zum Teil wieder rekonstruiert. Im Burgpalast findest du das Historische Museum und die Nationalgalerie Ungarns. Genieße auch die prachtvolle Aussicht vom Burgpalast über Donau und Stadt.
Das ungarische Parlamentsgebäude
Das ungarische Parlamentsgebäude ist neben dem Burgpalast der zweite sehr bekannte und sehr große Gebäudekomplex der Donaumetropole. Der Grundstein wurde am Ende des 19. Jahrhunderts gelegt. Der Bau dauerte fast 20 Jahre. Neben dem Parlament Ungarns, das hier regelmäßig tagt, beherbergt der Prachtbau auch eine Bibliothek, die rund 400.000 Bücher vorhält. Zudem werden hier und im Burgpalast häufig hohe Staatsgäste empfangen.
Eine Führung kostet für EU-Bürgerinnen und Bürger 2200 HUF (Forint). Das sind etwa 6,80 Euro. Touristen aus Nicht-EU-Ländern zahlen 5.400 Forint, rund 16,70 EUR. Kinder unter 6 Jahren haben gratis Eintritt.
Die Fischerbastei – mit traumhafter Aussicht
Wenn du in Budapest Sehenswürdigkeiten anschaust, solltest du die Fischerbastei nicht verpassen. Das neoromanische Monument erhebt sich an der Stelle des früheren Budaer Fischmarktes. Von hier aus überblickst du fast ganz Pest, das Parlamentsgebäude und viele weitere Sehenswürdigkeiten.
Einst war hier die Fischergilde, die dem Monument ihren Namen gab, zuständig, diesen Teil der Stadtmauer zu verteidigen. Erinnert dich die Form der Türme an Zelte? Das ist kein Zufall. Denn sie sollen an die Zelte der Magyaren erinnern.
Wellness mit historischem Flair im Széchenyibad
Mitten in der ungarischen Hauptstadt kannst du in einem der größten historischen Bäder Europas entspannen. Es wird von einem 970 Meter tiefen Brunnen gespeist. Die Temperatur liegt bei 70 Grad, wenn es an die Oberfläche tritt. Weil das Badehaus schon in der Gründerzeit so beliebt war, wurde in den 1930er Jahren noch ein Brunnen gebohrt.
Das Wasser der Bäder ist zwischen 26 und 38 Grad warm – angenehm!
Im Széchenyibad kannst du in drei Außenbecken baden und im nostalgischen Flair der “guten alten Zeit” entspannen. Das Thermalwasser aus den Tiefen der Erde soll die Heilung von vielen Leiden fördern. Auch Physiotherapie und Gymnastik werden angeboten.
Das Kurbad liegt im Stadtpark – die schlossartigen Eingangsgebäude sind kaum zu verfehlen. Das Széchenyibad ist in der Regel täglich von 06:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Du kannst online ein Ticket buchen.
Die historische Kettenbrücke über die Donau
Diese 330 Meter lange Brücke heißt Széchenyi-Kettenbrücke. Die Brücke wurde, wie auch das Thermalbad, nach István Széchenyi benannt. Der einflussreiche Graf ist ein Volksheld in Ungarn. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts modernisierte und industrialisierte er das Land und stärkte es innerhalb der Habsburger Doppelmonarchie.
Warum beinah nie jemand über die Budapester Kettenbrücke gegangen wäre.
Noch bevor der Bau abgeschlossen war, kam es zu einem Aufstand der Ungarn gegen die Habsburger. Der Plan war, die Brücke zu sprengen, sobald sich die Österreicher näherten. Glücklicherweise kam es nicht dazu. Aber etwa ein Jahrhundert später wurde die Brücke im Zweiten Weltkrieg gesprengt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. 1949 verband die Kettenbrücke wieder Buda und Pest.
Der Heldenplatz mit dem Millenniummonument
Am Ende der Andrássy-Straße ragt das36 Meter hohe Jahrtausenddenkmal empor. Hier erreichst du einen der beliebtesten Plätze, den Heldenplatz in Pest. Als Ungarn 1896 das tausendjährige Jubiläum feierte, wurde es errichtet, um der Helden der Magyaren zu gedenken. Fertig wurde der monumentale Platz mit dem Milleniumsdenkmal und den Museen dann knapp 30 Jahre später.
Oben auf der Säule wacht der Erzengel Gabriel. Rundum die Säule kannst du Reiterstandbilder sieben bedeutender Heerführer der Magyaren bestaunen. Direkt vom Heldenplatz kannst du durch den Városligetpark zum Széchenyibad spazieren.
Noch mehr Budapest Sehenswürdigkeiten: Die Basilika des Heiligen Stephan
Im Herzen von Pest, nicht weit von der beliebten Einkaufsstraße Váci Utca, kannst du die Sankt Stephan-Basilika bestaunen. Sie wurde 1905 eingeweiht und ist die größte Kirche von Budapest.
Ihre Kuppel ist 96 Meter hoch. Regelmäßig finden in der Szent István-Bazilika Konzerte statt. Die Akustik ist legendär! Mehr Informationen findest du hier.
Kulinarisches Paradies – die Große Markthalle Budapest
Wer in Budapest Sehenswürdigkeiten anschaut, bummelt oder an der Donau entlangradelt, bekommt sicher einen gesunden Appetit. Die Große Markthalle ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Budapest. An zahlreichen Ständen kannst du ungarische Leckereien, Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und mehr kaufen.
So viel zu erleben – wie du in Budapest Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit entdeckst:
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